Ende gut, alles gut

Lichess Quarantäne-Liga 3A Teamkampf

1Свободные шахматисты БеларусиIM Faceless_Trickster 41+40+37+34+28+27+26+25+25+24307
2Chesshobbits99H4zuOp 36+32+31+30+28+28+24+24+22+20275
3На Западе МосквыStasBabarykin 38+30+27+24+24+23+22+22+22+20252
4SC Turm IllingenThobisch 39+30+27+27+24+22+22+21+19+14245
5Moksleivių šachmatų klubasSMAUGLYS 33+28+26+25+25+24+23+23+19+18244
6Trio Fantastico and friends!IM Vuk00 35+30+28+26+25+24+22+21+14+14239
7SK König TegelRanaroek66 33+28+28+27+25+22+22+20+17+15237
8TEŠANJSKI KISELJAKNEKI_NOVI_KLINAC 49+27+24+24+22+18+18+18+15+15230
9Duocor-Makói SVSEFM Kimster98 34+33+33+29+20+18+17+16+10+10220
10Rochade und ASVLesoeru 42+37+21+18+18+12+10+9+4+3174

Hier die Liste der 10 in die Wertung gekommenen Turm-Blitzer:

NICKNAMENAMEPUNKTEGEWINNRATE %TURNIERLEISTUNG
THOBISCHThomas Biehler39572497
PLEASERESIGNNOWJan Jeschke30482209
A-NO-NAMEJonas Feidt27632446
SCHADOUPMeikel Jenner27502182
LUNO1977Joachim Klein24802431
HUB18Hans Barmbold22502391
PATZFIXFrank Mayer22502322
DANIELTORDaniel  Hoppstädter21312094
YELLOWKLASHKevin Zha19382138
LEVEL_86Johannes Schmidt 14402213

Es war ein Wechselbad der Gefühle, das die Turm-Blitzer gestern ihren Fans zumuteten. Mal hoch oben, dann wieder auf einem Abstiegsplatz – es ging heiß her! Aber am Ende Platz 4, LIGA 3 gesichert.
Großartig mal wieder die Turm-Youngster. Fünf von ihnen schafften es in die Wertung: Jan, Jonas, Meikel, Daniel und Kevin – man kann sagen: die Elite des saarländischen Jugendschachs. Offline-Schach ist tot, es lebe das Online-Schach! Das ist in Zeiten von Corona zur Welt der Jungen geworden. Und die werden immer besser, können inzwischen mit der internationalen Blitz-Elite mithalten.
Was gestern noch auffiel: Überflieger gab es diemal keine. THOBISCH wurde mit 39 Punkten Fünfter von 225 gelisteten Spielern, NEKI_NOVI_KLINAK vom bosnischen Absteiger TESANJSKI KISELJAK war mit 49 Punkten Tagesbester. Gegen THOBISCH spielte er zwei Mal. In der ersten Partie gab’s ein Remis, in der zweiten siegte Thomas nach einem sehenswerten Bauernendspiel.
Das weißrussische Siegerteam war mit 39 Kämpfern angerückt (der SC Turm hatte gerade mal 13), mit fünf Titelträgern, darunter zwei Großmeister. Einer der beiden, Andrey Zhigalko, kam mit 24 Punkten als Zehnter in die Wertung seines Teams. Der Grund: Er war erst später eingestiegen, schaffte in 10 Matches 7 Siege, dazu ein Remis. Die Weißrussen wären auch ohne ihren GM Tagessieger geworden, hätten selbst mit ihrer zweiten Garnitur Chancen auf den Klassenerhalt gehabt.  Zhigalkos Pendant beim SC Turm ist LUNO1977. Auch Joachim kam berufsbedingt erst später dazu, auch er absolvierte wie Zhigalko 10 Matches. Und er schnitt noch besser ab als der weißrussische GM: 8 Siege in 10 Partien! Genau 24 Punkte hat auch LUNO1977 erkämpft, die für den Klassenerhalt enorm wichtig waren. Interessant: Just in seinem ersten Fight hatte es Joachim mit GM Zhigalko zu tun. Er verlor nach einem groben Patzer im 21. Zug, aber diese  Niederlage gegen einen Großen gab ihm offenbar den richtigen Schub …   

In 10 Partien 24 Punkte für beide:
Unten links der weißrussische GM Andrey Zhigalko, rechts sein saarländisches Pendant Joachim Klein.

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