DIE  SELBSTKRITIK  DER  NR. 1

Er war gestern Frontmann des SC TURM. Doch er geht hart mit sich ins Gericht, übt Selbstkritik.

Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich,
So hab‘ ich erstens den Gewinn,
Dass  ich so hübsch bescheiden bin;

Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp‘ ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;

Und viertens hoff‘ ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Dass ich ein ganz famoses Haus.

Ein herrliches Gedicht von Wilhelm Busch. Ich hoffe, dass es auch THOBISCH alias Thomas Biehler gefällt. Der war gestern unsere Nr. 1.  Doch Thomas ist sehr unzufrieden mit sich. Ja, er hat die meisten Punkte gemacht, doch (angeblich) miserabel gespielt. Vor allem am Schluss, wo er nur einen Punkt aus 7 Matches holte. Die hohe Punktzahl gelang ihm als Berserker, obwohl er diesen Modus bei 3 + 2 eigentlich ablehnt  –  ein weiterer Grund für seine Selbstkritik.
Die Helden von Thomas sind NINEHUNDREDSIXTY, HUB18 alias Hans Barmbold, Dmitry Dubinin und HARRY_THE_AXE alias Alexander Drozd. NINEHUNDREDSIXTY holte  8,5 aus 10, hat eine Turnierleistung von 2775. Dmitry hat eine TL von 2513, Hans eine von 2506.
Jedenfalls, und darüber freut sich auch THOBISCH, hat das Team großartig gekämpft, nun viermal in Folge die BUNDESLIGA 1  gehalten!

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