Klares 7:1 in der Oberliga

Der TURM-Nachwuchs gewann überzeugend: links Daniel, rechts Jonas

SC TURM ILLINGEN SG SPEYER SCHWEGENHEIM II

2292Frank Mayer½:½           Simon Commercon2185
2226Joachim Klein½:½           Enrico Krämer2214
2095Patrick Kuhn1:0           Pascal Flierl2189
2231Thomas Biehler1:0           Heiko Hauck2088
1924Jonas Feidt1:0           Ingo Gellendin2065
1897Daniel Hoppstädter1:0           Wilhelm Kannegiesser
1980Tilman Giese+:
1866Andreas Hauer+:

Tabelle nach 4 von 9 Spielen:

MannschaftSpMPBPBW
1.TSV Schott Mainz4826½119½
2.SG Kaiserslautern4720  87
3.SK Landau4619  75½
4.SV Worms 18784521½103½
5.SK Frankenthal4414½  69
6.SC Caissa Schwarzenbach4412  57
7.Turm Illingen4317  79
8.SG Speyer Schwegenheim II4210½  54
9.SVG Saarbrücken4110  37
10.SC Turm Winterbach40  9  38½

Ein klarer Sieg gegen einen der Konkurrenten um den Klassenerhalt! Damit steigen die Chancen des SC TURM zum Verbleib in der Oberliga Südwest. Die SG Schwegenheim erschien nur mit 6 Spielern, mit eine der Ursachen für den klaren Turm-Sieg.

Kommentar des Mannschaftsführers Joachim Klein:

Wir spielten aus Sicherheitsgründen in der Halle und nicht in dem uns zugewiesenen Raum, da in der angrenzenden Bar ein Kindergeburtstag stattfand. So “quälten” wir uns bei anfangs 17  Grad (die Heizung hatten wir auf 22 Grad hochgedreht) und einer lärmenden Heizungsanlage durch die ersten Züge. 

Überraschenderweise trat Speyer-Schwegenheim nur mit einer Rumpfmannschaft an. Es waren nur 6 Spieler da. Andreas Hauser und Tilman Giese konnten unverrichteter Dinge, aber mit einem vollen Punkt, vorzeitig gehen.

Frank hatte an Brett 1 die sogenannten “hängenden Bauern”  im Zentrum aufgefahren und daher eine schwierig zu behandelnde Mittelspielposition auf dem Brett. Er blieb aber jederzeit hoch konzentriert und meisterte alle Feinheiten. Sein Gegner konnte keinen Vorteil erzielen. Die Partie endete somit remis. 

Ich spielte an Brett 2 gegen Enrico Krämer. Ich kam gut durch die Eröffnung und konnte mir sogar einen kleinen Vorteil erarbeiten. Ich entschied mich, eine Qualität zu opfern, was aber nicht nötig gewesen wäre, andere Züge versprachen bessere Aussichten. Obwohl mir noch ein kleiner Vorteil blieb, nahm ich das Remisangebot meines Gegners an.

Patrick Kuhn konnte an Brett 3 gewinnen. Ich glaube, er opferte in der Eröffnung einen Bauern (zumindest sah ich, dass er einen weniger hatte) und hatte hervorragende Kompensation dafür. Vor allem seine Läufer hatten viel Kraft.

Die Partie von Thomas Biehler sah ich nicht, aber er gewann. Sicher darf ich sie im Training am Dienstagabend bewundern. 

Verbleiben noch unsere Youngsters Daniel Hoppstädter und Jonas Feidt. Jonas, der an seinem 19. Geburtstag am Brett saß, wurde von seinem Gegner scharf angesprungen. Der eröffnete einen Bauernsturm am Königsflügel. Aber Jonas blieb Herr der Lage, entwickelte sich, verstärkte seine Stellung und schlug auf den geschwächten Feldern seines Gegners zurück. Er gewann.

Bei Daniel, 14, lief es ähnlich. Er wurde zwar nicht angesprungen, aber auch in seiner Partie ließ sein Gegner zu viele Schwächen im eigenen Lager entstehen. Der König verblieb in der Mitte. Diese Chance ließ sich Daniel natürlich nicht entgehen!  

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